Hier soll es jetzt einmal um den Rhythmus oder auch Groove gehen. 

Dafür schauen wir uns zu aller erst einmal die Instrumente am Schlagzeug (Drumset) an und versuchen diese in eine logische Reihenfolge zu bekommen.


Viele von euch dürften schon einmal ein Schlagzeug gesehen haben: 

Es besteht aus einer Vielzahl einzelner Instrumente. 

Wichtig für uns ist jedoch eigentlich nur die Kick oder auch Bass-Drum (die große Trommel in der Mitte vom Foto), die Snare und ein Becken (vorzugsweise die Hi-Hat).
Diese 3 Instrumente reichen zumeist aus um eine interessante Begleitung für einen Song zu bauen.
Mitunter kann im Wechsel von  Strophe zu Refrain auch ein Wechsel des Beckens vonstattengehen, oder die Struktur des Grooves geändert werden. 

Vereinfacht gesagt ist das Schlagzeug dafür da, mit einem Groove die Band zusammen zu halten und dem Song zu etwas mehr Tanzbarkeit zu verhelfen. 

Hierfür stellt euch vor, dass der Schlagzeuger wie ein Metronom das Tempo vorgibt und dazu noch wichtige Punkte im Pattern betont. 

D.h. die eine Hand welche auf dem Becken spielt, schlägt die 4/4 eures Songs mit. Dabei kann sie Wahlweise in 4tel, in 8tel oder auch in 16tel das Becken bearbeiten. 

Die Bass-Drum (manchmal auch „Kick“) soll die Basis sein. Hierbei bietet es sich meistens an, die erste Position im Takt zu belegen (bis auf z.B. Reggae).
Dies sorgt für einen wahrnehmbaren „Kick“ in den Takt. 

Jetzt fehlt nur noch die Snare. Diese wird in der elektronischen Musik (in Anlehnung an lateinamerikanische Rhythmen) oft durch eine Clave oder auch Klatschen ergänzt, wenn nicht sogar ersetzt. 

Sie besetzt im Idealfall die Zählzeit 3 in eurem Takt. 

Fertig ist der erste Beat: „BöseKatze“.

Viel Spaß!